Folge 78: Der Thriller – Die reine Sensation

Das uns allen vertraute Genre des Thrillers zeichnet sich durch seine Ungewissheit und die ständige Erregung der Sinne aus, die zusammen ein gemischtes Gefühl von Beklemmung und Verwunderung, durchsetzt mit Furcht und sogar Angst, erzeugen. Diese Bandbreite an Gefühlen und Erfahrungen wird durch eine unvorhersehbare Handlung erreicht, bei der der Leser (oder Zuschauer) die Folgen eines Ereignisses abschätzt. In der Regel steigert sich die Spannung in einem Thriller, sobald sich die Geschichte dem Höhepunkt nähert, gefolgt von einem unvergesslichen Ende.

Dank der nervenaufreibenden Elemente wie Spannung und Verbrechen, Verschwörung und Rache gehört der Thriller seit jeher zu den kreativen Genres (das betrifft nicht nur die Literatur), die die Aufmerksamkeit des Publikums über viele Jahrhunderte hinweg fesselten. Bei der Erwähnung des Wortes Thriller denken viele wahrscheinlich an Alfred Hitchcock und seine herausragenden Filme, zum Beispiel „Psycho“. Die Geschichte des Genres reicht jedoch weit in die Antike zurück.

Und damit begrüße ich euch zu einer weiteren Ausgabe unserer Rubrik „Themen“, in der wir uns die Genres etwas genauer ansehen und Hintergründe der Literatur beleuchten. Wenn euch diese Themen interessieren, findet ihr sie auf phantastikon.de. Dort haben wir bereits über die Herkunft des Vampirs gesprochen, die Anfänge der Schauerliteratur, über Halloween und den kopflosen Reiter, den Kriminalroman, das Spukhaus und über vieles mehr.

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