Folge 25: Stephen King Re-Read – Shining

Inspiriert von einem Alptraum, den Stephen King während eines kurzen Aufenthalts in einem Hotel hatte, das am nächsten Tag seine Pforten für die Saison schließen sollte, war The Shining sein erstes Buch, das er aus einer finanziellen Stabilität heraus auf den Weg brachte.

Wenige Bücher zelebrieren derart die Innenschau wie The Shining.

All die Jahre der Scham, der Angst, er könnte seine Familie nicht versorgen, des Gefühls, als hinge ein Mühlstein um seinen Hals, schüttelt King jetzt dank des Erfolges von Carrie und Brennen muss Salem ab. Er wirft seinen erstklassigen Erzähl-Motor an und taucht genau dort noch einmal ein. Er überträgt seine schlechteren Verhaltensweisen auf Jack Torrance, so wie man eine Kopfschmerztablette nimmt, wenn man verkatert ist.

Verwendete Musik: „Mystery Sax“ und „Leaving Home“ von Kevin MacLeod (incompetech.com)

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